KOLA

Kooperativer Laserscheinwerfer

Ein Stop-Schild, welches im Dunkeln auf die Straße projiziert wird.
Erste Funktionsumsetzung der Lichtprojektion eines Stopschildes© VW AG

Motivation

Mobilität ist ein entscheidender Faktor in unserem Alltag. Deshalb sollen neue Systeme der Mensch-Technik-Interaktion entwickelt werden, die zu mehr Sicherheit, Komfort und Zuverlässigkeit in diesem Bereich beitragen.

Viele Verkehrsunfälle ließen sich dadurch vermeiden, dass alle Beteiligten rechtzeitig und eindeutig ihre Absichten kommunizieren, und so das Verhalten der Anderen richtig einschätzen können.

Ziele und Vorgehen

Ziel des Projekts ist es, die Kommunikation im Straßenverkehr durch die Entwicklung von lichtbasierten „Kommunikations-Assistenzsystemen“ zu verbessern. Dabei werden allgemeinverständliche Zeichen, wie z.B. Zebrastreifen, auf die Straße projiziert. Hierzu wird eine eigene Symbolsprache entwickelt, welche Grundlage für eine spätere Standardisierung sein kann. Ein neuartiges Projektionsmodul kann Licht mehrerer Laserdioden mittels eines Mikroscanners so ablenken, dass beliebige, farbige Bildinhalte auf dem Fußweg oder der Straße dargestellt werden können. Die Funktionsweise dieser kommunikativen Lichtprojektionen soll möglichst auch im Fahrbetrieb erprobt werden. Dabei wird gewährleistet, dass die Augen anderer Verkehrsteilnehmer durch die Projektionen nicht verletzt werden können. Außerdem werden in einer Feldstudie die wichtigsten Einflussfaktoren für ein kooperatives Handeln im Straßenverkehr untersucht. 

Innovationen und Perspektiven

Innovative Lichtprojektionen, die für die Verkehrssituation relevante Hinweise darstellen, würden die Kooperation und Kommunikation von Verkehrsteilnehmern verbessern und damit die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig erhöhen.

Abschlussberichte der Projektpartner

Weitere Informationen

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